… so konnten die Unterallgäuer Jugendfeuerwehren ihr diesjähriges Zeltlager betiteln. Zu Gast war die Rettungshundestaffel aus Augsburg die am Samstagvormittag verschiedene Übungen vorführte und dabei auch noch eine Höhenrettung simulierte in Verbindung mit der Feuerwehrdrehleiter aus Babenhausen. Unter anderem wurde gezeigt, wie so ein Rettungshund verschüttete Personen, verirrte Personen oder leblos im Wasser liegende Personen findet.
Parallel dazu besuchte uns der SAR Rettungshubschrauber aus Penzing, hier konnte sich dann jeder gleich ein Bild davon machen wie eine verletzte Person anschließend nach einem Unfall schnellstmöglich in ein Krankenhaus tranportiert werden kann.
Da die Feuerwehrjugend natürlicherweise auch technikbegeistert ist, war es eine gute Gelegenheit sich über den Hubschrauber und die Flugtechnik ganz genau zu informieren. Leider regnete es am Samstagvormittag bereits wieder in Strömen, doch das hielt unsere Feuerwehrjugend nicht davon ab, die interessanten Vorführungen der Rettungshundestaffel und des Hubschraubers zu begleiten.
Bereits am Freitagnachmittag bezogen die Jugendfeuerwehren den Zeltplatz am Fuggerweiher in Babenhausen und bauten ihre Zelte auf. Kreisjugendfeuerwehrwart Lorenz Konrad begrüßte die 240 Teilnehmer aus 17 Jugendfeuerwehren die bei diesem Zeltlager teilnahmen. Schon am Abend regnete es in Strömen und das geplante Volleyballturnier musste ausfallen. Am Samstagnachmittag regnete es weiter, dadurch blieb für einige nur eine Fahrt ins Nautilla nach Illertissen als Lösung. Einige schauten sich einen Videofilm an. Der Rest der Mannschaft spielte in kleineren Runden in ihren Zelten.
Der geplante Lagergottesdienst wurde kurzerhand wegen des anhaltenden Regens in die Pfarrkirche St. Andreas verlegt, den Pfarrer Paul aus Babenhausen im Besonderen für die Jugendfeuerwehren zelebrierte. Die musikalische Umrahrung übernahm die Gesanggruppe „Talita Kum“ aus Babenhausen. Somit waren die Feuerwehrler mächtig Stolz auf diesen gelungenen Gottesdienst.
Im Laufe des Abends heiterte der Himmel auf und somit gingen die Gäste der Jungfeuerwehrler wieder mit zum Zeltplatz an den Fuggerweiher. Hier konnten die Gäste, u.a. Frau Klotz vom Landratsamt Unterallgäu, Frau Dr. Kreuzpointner stellvertretende Bürgermeisterin aus Babenhausen, Kreisbrandinspektor Jakob Schlögel sowie weitere zahlreiche Gäste bei Lagerromantik begrüßt werden.
Doch bald setzte wieder der Regen ein und es gab keine Hoffnung, dass es endlich mal aufhören zu regnen würde. Somit entschlossen sich die Unterallgäuer Jugendfeuerwehren, bereits am Sonntagmorgen nach dem Frühstück abzureisen und nicht erst am Nachmittag wie ursprünglich geplant war.
Kreisjugendfeuerwehrwart Lorenz Konrad, Leiter und Organisator des Zeltlagers, bedankte sich zum Schluss bei den Teilnehmern für das kameradschaftliche und harmonische Miteinander wärend dieser drei Zeltlagertage in Babenhausen am Fuggereiher.
Bilder und Text: Kreisjugendfeuerwehrwart Lorenz Konrad
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