Gewohntes und Trendiges zusammen zu bringen das ist die Kunst. Heuer versuchte Kreisjugendfeuerwehrwart Lorenz Konrad beim diesjährigen Zeltlager modernes und gewohntes einzubringen. Trendy ist derzeit nämlich Geocachen. Geocachen ist eine moderne Form von Schnitzeljagt. Hier werden Geographische Koordinaten als Zielpunkte vorgegeben und an diesen Orten müssen dann verschiedene Aufgaben erfüllt werden. Dazu erhielt jede Gruppe unserer Jugendfeuerwehren ein GPS-Gerät in das sie die entsprechenden Koordinaten eingab und diese Punkte anlaufen musste.
Bei diesem Fußmarsch durch den Markt Babenhausen setzte sich die eigene Jugendfeuerwehr mit Ihren Ortskenntnisse klar durch, denn es waren einige Schätzaufgaben in Babenhausen zu lösen. Auf Platz zwei marschierte die Jugendfeuerwehr Bad Wörishofen. Platz drei und vier musste mit einem Stechen auf der Slackline ausgeknobelt werden, wobei die Jugendfeuerwehr Warmisried die Nase vorne hatte und noch einen Pokal mit nach Hause nehmen konnte.
Slacken ist eine weitere trendige Sportart die ähnlich dem Seiltanzen ist. Es wird auf einem Gurtband balanciert das zwischen zwei Bäumen gespannt wird. Bei diesem Turnier wurden mehrere Versuche gestartet wobei sich die Patrizia Gebauer aus Siebnach klar als beste Slackline Tänzerin herausstellte. Gefolgt von Lisa Jakob und Florian Linder beide aus der Jugendfeuerwehr Warmisried.
Zur Belohnung der besten Seiltänzer gab es aus der Hand von Kreisjugendfeuerwehrwart Konrad etliche Gutscheine eines großen Schnellrestaurants.
Zum Gewohnten, gehört natürlich ein Lagergottesdienst mit Gästen. Diesen hielt Pfarrer Lang aus Babenhausen mit einer sehr ansprechen Ausstrahlung auf unsere Jugendlichen im Hinblick auf den Gottesdienst. Unter den Gäste war die stellvertretende Bürgermeisterin Frau Kreuzpointner aus Babenhausen sowie Herr Bgm. Robert Sturm aus Ettringen und Kreisbrandrat Franz Gaum. Frau Kreuzpointner lobte das tolle Engagement der Jugendlichen in unseren Jugendfeuerwehren bei Ihrem Grußwort. Gaum war ebenfalls voll des Lobes, bedankte sich bei den Jugendlichen für ihr Mitwirken, sowie bei der Organisation und Durchführung des Zeltlagers beim KJFW Lorenz Konrad.
Zum abschließenden Lagerappel am Sonntagmittag besuchte uns erneut Kreisbrandinspektor Jakob Schlögel. Konrad bedankte sich bei Ihm im Namen aller Jugendfeuerwehren des Landkreises Unterallgäu für seine steige Verbundenheit mit den Jugendlichen in unserer Organisation. Bei der Abschlussrede bedankte sich Kreisjugendfeuerwehrwart Konrad bei den Jugendlichen für die gute Disziplin während des Zeltlagers. Schlögel bedankte sich im Anschluss beim Organisator der sich immer etwas Neues einfallen lasse um die Jugendlichen auch in Zukunft zu einem Zeltlager ermutigen zu können.
Bilder: Jugendfeuerwehr Landkreis Unterallgäu
Text: KJFW Lorenz Konrad